Mittwoch, 14. Februar 2018

Uncharted 4

Die ganze Welt ist gegen mich!

Oder so.

Kunst.

Auf jeden Fall gehen die Meinungen der Welt und meine auseinander. Bei der Uncharted Serie weiß ich nicht genau, warum ich sie so genau verfolgt habe. Vielleicht weil alles gut genug ist, bis auf die Grafik, die super ist? Manchmal ist das Spiel aber auch nicht gut genug. Zum Beispiel das Schleichen in Uncharted 3 war kaputt, weil sobald eine Person Drake gesehen hat, alle Gegner in der Gegend automatisch zu jeder Zeit wussten, wo man sich befindet. Ich mein ...

Hier funktioniert das Schleichen, auch wenn es sehr gamey ist. Das Zielen und Steuern ist so schlecht wie immer. Nur hat man jetzt ein Seil, das unironisch die Navigation und manchmal die Auseinandersetzungen bereichert. Im Gameplay gibt es generell sehr viele unauffällige Verbesserungen, die das Spiel deutlich angenehmer machen.

Kunst mit Farbe.

Die Geschichte ist auch ein wenig besser als sonst. Das Ende hat mir gefallen. Und jetzt kommt es: Ich fand das "Pacing" im Gegensatz zu jedem anderen super. Naughty Dog wollte seit Teil 1 weit weniger Schießereien im Spiel haben, nur mussten sie so oft darauf zugreifen, um die Länge zu füllen. Diesmal kommt das Spiel der ursprünglichen Vision näher. Berichte sagen, dass es unter der Führung von Amy Hennig die ersten paar Stunden überhaupt kein Schuß fallen sollte.

Und schließlich fand ich die Musik super. Und Madagaskar auch.

Was schlimm war, waren die 30 FPS, die ich mir abgewöhnt habe, weil ich bisher keine Konsole der aktuellen Generation hatte außer die WiiU.

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