Donnerstag, 8. Juni 2017

Captain Toad Treasure Tracker

Ich bin wütend.

Captain Toad ist putzig und bezaubernd. In der Regel mag ich Nintendo Design nicht. Ich finde alle Pokemon mit Ausnahme von Pikachu häßlich. Vielleicht sollen sie häßlich sein, um gleichzeitig zugänglich zu sein. Mario ist häßlich. Seine ganze Sippe auch, bis auf Toad. Glücklicherweise geht es hier nur um Toads. Also hinkt das Spiel darin, wie ansprechend es aussieht nur hinter Epic Yarn und Woolly World. Und obwohl es mir so gefällt, ist die Art des Spiels safe bis zum Gehtnichtmehr und das geht mir bei Nintendo auf dem Keks. Vor allem, wenn man parallel Tearaway spielt.

Noch ein eigener Screenshot. Wenn Nintendo nicht wie immer
einen Aspekt ausgesucht hätte, bei dem sie willkürlich planlos
sind, dann wäre der sogar in Originalauflösung.

Soviel zum Design. Spielerisch ist es bestes Nintendo, was hier wiederum was gutes ist. Es gibt eine Kernidee und scheinbar tragen alle Teammitglieder dort so bei, dass sie so ausgiebig wie möglich in verschiedene Richtungen ausgelotet wird und das Spiel ist zuende bevor es langweilt. Hier geht es darum, in einem Level drei Diamanten zu finden und das Ende zu erreichen. Ohne zu springen.

Manchmal muss man schleichen und das ist besser implementiert als in The Last of Us zum Beispiel, was die Gegner auch sehen, wenn man eine Wand mit Licht beleuchtet, auch wenn man selbst nicht in deren Sichtfeld ist. Super!

Ich bin wütend, weil das ganze Spiel recht gemächlich ist, bis auf das allerletzte der Bonuslevel, wo man von einer Mumie vefolgt wird, die die eigenen Bewegungen kopiert. Das heißt, man darf keine Sekunde stehenbleiben und muss dabei 5000 fucking Münzen sammeln. Warum?

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