Samstag, 27. Mai 2017

Destiny

Ich habe nur deswegen zugesagt, zu der Wohnung zu gehen, wo wir jetzt sind, weil ich gesehen habe, dass es hier eine PS4 gibt. Also ziehen wir um, kommen an, ich schau mir an, was für Spiele gibt uuuund hier ist eine komplette Liste:

FIFA 17

Ich bin also zu den Halsabschneidern namens EB Games und habe mir die einzigen Spiele geholt, die mit irgendwelchen Rabattkombinationen halbwegs vertretbare Preise haben. Uncharted 2 hatten wir schon, jetzt kommt Destiny und später Tearaway.

Mein in twitter nicht genügend gewürdigter Screenshot.

Das besondere an dem Bild ist, dass ich es an Ostern gemacht habe, morgens in Australien und zu diesem Zeitpunkt war ich scheinbar die einzige Person auf der Welt, die in Destiny online war. Auf jeden Fall sind da nicht wie üblich Namen anderer Spieler zu sehen.

Hier kommt die Positivität, denn ich bin ein positiver Mensch. Meine Erfahrung mit Destiny ist nicht so schlimm wie ich dachte. Natürlich ist es Halo, ohne die Dynamik mit dem Waffentausch alle paar Minuten, dafür mit dummeren Gegnern und die Hälfte der Zeit hat man das Gefühl, das Library Level aus Halo 1 zu spielen nur spielerisch schlechter ... äh ABER es ist immer noch etwas Halo drin und bis ich das Ende vom Single-Player erreicht habe, bin ich mit Grinding nicht konfroniert worden.

Die Dialoge sind so unglaublich schlimm, dass ich irgendwann zusätzliche Stimmen gehört habe. Es war mein Gehirn, das mich angebettelt hat, dem Ganzen ein Ende zu setzen. "No time to explain, why I have no time to explain" ist ja schon berühmt. Aber die Erklärung, dass die Hex oder wie die heißen so schnell reagieren, weil ihr Gehirn ein Netzwerk ist, während es die langsamsten Gegner im Spiel sind, die nur zombiemäßig vorwärts laufen? Oder, dass die so evil sind, dass sie anderes evil hassen? Hahaha! Ist das ein Zeichen von extra-evilness, wenn man sich nicht mit jedem anderen evil verbündet?

Naja, schon etwas traurig, was aus Bungie geworden ist.

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