Samstag, 10. August 2013

Pixeljunk Shooter

More like ... Puzzle Twin-Stick Shooter. Der Name des Spiels ist etwas irreführend. Ja, man bewegt sich und schießt aber macht man das nicht so gut wie immer? Und so? Es gibt Gegner aber sie haben eher den Charakter von leichten Hindernissen. Die meiste Zeit beschäftigt man sich damit, Teile der Umgebung wegzuschiessen oder Elemente zu manipulieren, um gestrandete Werksmitarbeiter zu retten und den Weg zum Ziel freizumachen.


Grafik und Sound sind anders. So wollte übrigens mein Ethik-Lehrer in der Realschule seinen Sohn nennen: Anders. Es war ein guter Lehrer aber er ist nicht von alleine auf die Idee gekommen, die jeder Schüler innerhalb von Sekunden hatte, dass der Name unendlich viel Belustigungspotential hat. Auf jeden Fall ist die Grafik und der Sound anders. Es ist lobenswert, dass die Entwickler es geschafft haben, sich von anderen Spielen zu differenzieren, und ich mag normalerweise simplifizierte und gut lesbare Grafik aber hier habe ich weder Grafik, noch Sound als angenehm empfunden. Sie waren auch keineswegs lästig (und das Spiel läuft mit bombenfesten 60 FPS) aber der Präsentation fehlt etwas, das den Spieler einlädt, weiterzumachen.

Spielerisch ist Pixeljunk Shooter einwandfrei. Gute Steuerung, gute Lesbarkeit, intelligentes Leveldesign auf Nintendo-Niveau, das sehr viel aus den vorhandenen Spielelementen rausholt. Ich habe den Nachfolger auch gekauft und noch nicht gespielt.

Ich sollte mal wieder Subterrania auf dem Mega Drive spielen. Ich kann mich erinnern, dass ich es gut fand. Allerdings will ich dafür eine gute, tragbare Emulatormaschine und das gibt's im Jahr 2013 immer noch nicht.

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