Dienstag, 25. Januar 2011

Spare Parts

...ist ein Jump n Run mit Prügeleinlagen. Ich weiß nicht, mit welchem anderen Spiel ich das hier vergleichen soll außer I-Ninja aber das erscheint mir auch nicht so richtig zu sein.

Die Bildqualität im Spiel ist nicht so gut.

Es läuft mit 30 FPS. Das ist schonmal schlecht. Dazu kommt, daß man, sobald man aus dem eigenen Raumschiff kommt, nicht so gut erkennen kann, welche Orte man erreichen kann und welche nicht, ohne es ausprobiert zu haben. Die Sprungtaste funktioniert manchmal nicht, wenn man gegen eine Wand (oder einfach die Stufe an der Quelle des Flusses) läuft. Die eigene Figur wird regelmäßig von Objekten in der Umgebung verdeckt.

War zuerst das iPad oder I-Ninja auf dem Markt? Und warum haben sich Apple und Namco noch nicht gegenseitig verklagt? Ich esse Mandarinen.

Samstag, 22. Januar 2011

Street Fighter: Legacy

Fan Film. Lustig.

Starbucks

Ich war gestern das erste Mal in meinem Leben in einem Starbucks. Die Flüssigkeit wollte nicht enden und wurde in Fässer serviert aber der Cappuccino war wässrig. Wenn ich schon ein Schoko-Muffin esse, dann ist er so ungesund, daß ich dafür eine Geschmacksexplosion erwarte. Der von Starbucks war aber fad. Der Cookie/Keks/wasauchimmer war trocken.

Das Ambiente wird von dem einer Uni-mensa überboten. Tische und Stühle wie aus einer Bäckerei. Es gab noch ein Sofa und mehrere Sessel, die übergroß und bequem waren aber nicht zueinander oder dem Rest des Ladens gepasst haben. Der Laden war quasi ein langer Gang, wobei auf der einen Seite die Sitze und auf der anderen Seite die Toiletten, der Raum für Putzmittel usw. waren. Die Beleuchtung war wie aus einem Supermarkt.

Ich gehe mal Wäsche aufhängen.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Astroman

Hm, der erste Screenshot, der auf der Astroman-Homepage angezeigt wird ist nicht repräsentativ für das Spiel. Das ist die Karte, in der man sich Planeten aussucht. Glücklicherweise bin ich da und poste eins, bei dem man auf dem ersten Blick sieht, um was es sich handelt.

I believe I can fly.

Es handelt sich um ein langsam ablaufendes Jump n Shoot. Es sieht sympathisch aus, läuft mit 60 FPS und es steuert sich angenehm. Die Feinde sind bißchen mehr herausfordernd als die ersten Super Metroid Gegner. Leider braucht das Spiel vermutlich seine Zeit, um aufzudrehen, oder auch nicht. Anhand der Demo kann man nicht ausmachen, ob mit der Zeit spannend genug wird, damit es sich lohnt, Zeit darin zu investieren. Und mehr Zeit als die in der Demo angebotenen habe ich nicht investiert, weil es 20 gekaufte Dinge gibt, die um meine Aufmerksamkeit betteln. Wer chilligen Jump n Shoots den Vorzug gibt, kann gerne mal reinschauen.

Dienstag, 11. Januar 2011

MicroBot

Hmpf! Das einzig interessante an MicroBot ist seine Grafik. Obwohl es 2D Spiel ist, hat es eine schöne Dreiminensionalität, das Setting ist ungewöhnlich und hübsch (und unrealistisch) realisiert.

Eine Weile lang dachte ich, das ist ein Indie-Game.

Spielerisch hat es leider nichts interessantes anzubieten. Als Geometry Wars Evolved rauskam, gab es recht schnell einen ersten Klon, der aus dem Prinzip ein Singleplayerspiel gemacht hat. Das war ähnlich wie MicroBot, schneller, abwechslungsreicher, herausfordernder usw. und das alles vor 5 Jahren. Nach dem ersten Aufrüstungspunkt kamen mir Zweifel, ob jemand aus dem Entwicklungsteam das Spiel tatsächlich gespielt hat, bevor sie es rausgehauen haben. Man kriegt die Gelegenheit, eine neue Waffe einzusetzen (also hat man dabei nicht viel Auswahl), die das Schiff langsamer machen. Dazu kommt, daß man in den Kanälen, in denen man sich bewegt, oft Strömen ausgesetzt ist, die in Verbindung mit der neuen Langsamkeit des Schiffs das ganze für mehrere Sekunden zum Stillstand bringen.

Auf dem Grabstein des Spiels steht "Es lief mit 30 FPS und fiel noch weiter, obwohl man es wegen der Lahmarschigkeit eh nicht sehen konnte. The End."

Samstag, 1. Januar 2011

Trino

Frohes neues Jahr!

Ich mache aufmerksam auf Trino. Ich mache aufmerksam auf Trino, obwohl ich es mich nicht in Begeisterung versetzen konnte, weil es recht originell und ordentlich umgesetzt ist und Spiele, die sich qualitativ von dem Meer an Avatar- und Zombie-Rotz im Indie-Kanal abheben, Anerkennung brauchen.

A triangle fan!

In Trino beschreibt man Dreiecke, indem man zu den Ecken des zukünftigen Dreiecks wandert und dort mit einer Taste Markierungen setzt. Und man versucht die Dreiecke so zu beschreiben, daß sie zum Zeitpunkt des Erscheinens Gegner einfangen. In der kurzen Zeit, die ich damit verbracht habe, kamen Gegner und Boni hinzu, die dem Spielablauf Abwechslungsreichtum verliehen haben. Es läuft mit 60 FPS, sieht ordentlich aus usw usf. Wenn sich das Spielprinzip für jemanden interessant anhört, dann sollte dieser jemand die Demo ausprobieren.

Trino! Nicht Trine!