Donnerstag, 30. September 2010

Ip Man

Ip Man hat "How to make friends and influence people" gelesen und dann tritt er Ärsche. Yeah!

Es ist ein einzigartiger Film, weil er zwei Sachen gleichzeitig macht, die noch nie ein Film zuvor kombiniert hat. Es ist der erste Film seit langem, bei dem ich im Kino die Armlehnen während der Kämpfe fester gehalten habe, und es ist gleichzeitig der erste chinesische Kampffilm, der immer noch ordentlich wäre, wenn er ohne Kämpfe auskommen würde.

Practice Mode

Natürlich gibt es eine heftige Dosis Drama aber dazwischen gibt es auch nuanciertes Schauspiel. Das beste ist, daß so gut wie alle Charaktere in einer Situation stecken, bei der sie und der Zuschauer nicht wissen, was das "richtige" ist, was zu tun ist, weil es das richtige nicht gibt. So wie im echten Leben. Anschauen!

Der Nachfolger ist leider im Vergleich dazu enttäuschend. Die Regie, die Kostüme und das Set-Design haben zwar nochmal etwas zugelegt und es gibt Bilder zu sehen, die man nur als "geil" bezeichnen kann aber die Kämpfe sind weniger gut, zeigen weniger Zurückhaltung mit Seiltricks, die meisten Figuren sind eher comichaft statt realistisch und das letzte Drittel, in dem füchterliche englischsprachige Schauspieler dominieren, zieht den gesamten Film auf den chinesischen Kampffilmdurchschnitt, was die Geschichte angeht.

vs. mode. Wer zum Henker kam auf die Idee, den Zwei-Spieler-Modus vs-mode zu nennen?

Ip Man 2 schaut man wiederum eher der Kämpfe und der Bilder wegen an und nicht, weil es insgesamt ein guter Film ist.

Ich muß ein Prügelspiel machen.

Montag, 27. September 2010

Home Sheep Home

Alle in Deckung, es ist ein Flash-Spiel! Gibt es einen Namen für das Lemmings/Humans/Lost Vikings/Incredible Machine-Genre?


Man steuert nacheinander drei Schafe mit verschiedenen Eigenschaften, was Größe, Kraft, Sprungkraft angeht und versucht im Zusammenspiel logische/physikalische Puzzles zu bewältigen und mit allen das andere Ende des Bildschirms zu erreichen.

Home Sheep Home ist hübsch, einfallsreich, abwechslungsreich, hat eine gute Steuerung, eine gute Lernkurve, verlangt keine frustige Millimeterarbeit und ist vorbei, bevor es langweilt. Wer zum Henker ist es, der solch einwandfreie Arbeit geliefert hat?

Samstag, 25. September 2010

Black Belt

Ich habe in einem Videospielforum gelesen, daß der Film gut sein soll. Ich sollte offensichtlich weniger Videospielforen lesen.

OIARWE!

Ich hätte fast gesagt, daß Black Belt die lahmsten Kämpfe aller Zeiten hat, allerdings habe ich neulich Conan der Barbar gesehen, der bis auf die Kämpfe sich recht gut hält. Und dann gibt es noch youtube, in dem man "worst ... ever" eingibt und an der Menschheit zweifelt. Zatoichi von Kitano kommt in den kurzen Kampfszenen weit besser rüber und er hat davor meines Wissens noch nie ein Action-Film gemacht.

Black Belt geht den japanischen "understated" Weg (dict.leo.org kennt keine angemessene Übersetzung), was in anderen Filmen funktioniert, hier ist es nur langweillig. Der Abschluß versucht dann noch eine Art Poesie mit Bildfiltern einzuführen und fährt den Film dann endgültig in den Graben.

Dienstag, 21. September 2010

Sly Cooper / Sly Racoon Review

Auch wenn hinter dem Titel keine Zahl steht, werde ich hier hauptsächlich Teil 2 und 3 beschreiben. HA! Habe ich euch ausgetrickst! Es ist zu lange her, daß ich Teil 1 gespielt habe. Sagen wir kurz, daß es ein ordentliches, recht lineares Jump n Run war das gleichtzeitig Metal Gear Solid besser macht als Metal Gear Solid.
Sly Cooper 2 habe ich Weihnachten zum zweiten Mal gespielt und Teil 3 gleich darauf zum ersten Mal. Die letzten zwei Teile sind weniger linear. Sie befördern den Spieler von Einsatzort zu Einsatzort, worin eine Reihe von Missionen mit unterschiedlichen Charakteren absolviert werden müssen. Die Orte sind eher flächig als linear und geben den Spieler oft Raum, seine Herangehensweise selbst zu bestimmen.

Ich will Süßigkeiten, habe aber keine da. Vielleicht ist es besser so.

Teil 2 ist in der Qualitätsskala ähnlicher Spiele in meinem Kopf sehr hoch positioniert. Wenn es um die Sony Marken geht, finde ich es etwas schwächer als die Jak Serie und deutlich stärker als Ratchet & Clank. Das Spiel läuft mit 60FPS, die Steuerung ist gut, die Kollisionen fair, es gibt sich sehr viel Mühe, übersichtlich und lesbar zu sein, und schafft es gut, Animationen sind ordentlich, Grafik für PS2 Verhältnisse gut, die Musik hat einen eigenen Charakter und ist lässig, die Aufgaben sind abwechslungsreich, die Zusatzfähigkeiten, die man sich erkauft, bereichern das Spiel. Das Leveldesign gefällt mir besonders gut. Es ist selbst abwechslungsreich, leicht verschachtelt und trotzdem übersichtlich. Markante Stellen erlauben einem jederzeit herauszufinden, wo man sich im Level befindet.

Die drei Säulen des Spiels sind die drei Charaktere. Sly ist der Hauptcharakter, der die meiste Zeit gesteuert wird, und wird eingesetzt, wenn Agilität gefragt wird, Bentley wird hauptsächlich zum hacken und bedienen von Maschinen benutzt, The Murray für Prügeleien oder sonstigem Krafteinsatz. Die Charaktere, die Dialoge und die Geschichte sind sehr simpel und kindlich gehalten und verstecken fast die zugrundeliegenden erwachsenen Themen, die vor allem gegen Ende des Spiels und in der Fortsetzung das ganze vorantreiben. Die Geschichtserzählung unterfordert vielleicht einen Erwachsenen, fällt aber nicht unangenehm auf. Für die Bösewichte wird eine Hintergrundgeschichte angeboten, die ihre "bösen" Aktionen nachvollziehbar machen. Das ist mehr als die meisten Actionfilme sich mit Charakter beschäftigen.

In Teil 3 war ich überrascht, mit welcher Konsequenz (unangenehme) Auswirkungen der Aktionen der Helden aus dem zweiten Teil beibehalten werden. Es ist offensichtlich, daß die Entwickler viel und gute Arbeit reingesteckt haben, damit sich das Spiel vom Vorgänger abhebt aber trotzdem gefällt mir jeder Aspekt des Spiels etwas schlechter als im Vorgänger.

Die Technik erlaubt jetzt verschiedene Tageszeiten pro Ort, die Farben sind fröhlicher und kontrastreicher, dafür gibt es Framerateaussetzer und die Kanten flimmern mehr. Pro Einsatzort gibt es einen Zusatzcharakter mit eigenen Fähigkeiten, nur verringert das die psychische Investition des Spielers in die Charaktere. Murray hat denselben Sprecher aber eine andere (viel schlechtere) Stimme, die nicht mehr schön debil klingt. Die Anzahl der Spielarten, die hineingepackt wurden, ist inzwischen schwindelerregend hoch: Jump n Run, schleichen, prügeln, baggerfahren, katapultschießen, Third-Person-Shooter, Crimson-Skies-Klon, Schiffduelle, Schatzsuche, Verfolgungsjagd im Boot in Kanälen, tauchen und noch viel mehr. Manche davon haben aber weniger Feinschliff als die Minispiele in Teil 1.

Ich spiele mit dem Gedanken Candy Wars in Paint Wars umzubenennen.

Vermutlich als Reaktion auf die Stimmen der Spieler haben die Entwickler die Hinweiseflaschen entfernt. Im zweiten Teil waren in jedem Ort 30 Flaschen verteilt und wenn man sie alle gesammelt hat, wurde irgendwas unwichtiges freigeschaltet. Kann mich nicht mal erinnern. Dank Rare genießen Sammel n Runs heute einen schlechten Ruf, nur war das hier ein Bonus, der nichts mit dem Hauptstrang des Spiels zu tun hatte, und es war eine schöne Motivation, die "Map" kennenzulernen, was einem ein sicheres Gefühl bei der Navigation im Level und bessere Chancen im Hauptspiel gegeben hat. Das entfernen der Flaschen und die größeren Levels in Teil 3 bedeuten, daß man Levels abschließt, ohne sie richtig kennengelernt zu haben.

Damit wir uns verstehen: Sly 3 ist ein gutes Spiel. Die Leistung der Entwickler ist enorm, wenn man bedenkt, was alles drinsteckt. Es ist dennoch etwas enttäuschend nach Teil 2. Die kommende Collection ist auf jeden Fall ihr Geld wert, falls man die Spiele noch nicht auf der PS2 hat.

Donnerstag, 16. September 2010

We suck less

Eine alte Geschichte, die das Vorgehen von Microsoft und Apple im Vergleich immer noch gut illustriert.

We suck less.

Mittwoch, 15. September 2010

Castlevania - Order of Ecclesia

Hallo liebe Kinder! Sammelt euch um das Feuer und dann erzähle ich euch die Gruselgeschichte von der verfluchten Belmont Familie.

Es gab einmal eine Serie, die "Castlevania" hieß. Darin ist Dracula immer wieder auferstanden, um die Menschheit zu bedrohen, und wurde jedesmal von dem Mitglied der Belmont Familie wieder zurück in den Sarg befördert, der zu diesem Zeitpunkt im kampffähigen Alter war. Die Aufgabe der Belmonts war alles andere als einfach aber dafür waren sie berühmt, reich und die Bitches lagen ihnen zu Füßen. Doch plötzlich materialisierte sich ein Alptraum, der viel schlimmer als Dracula war. Ein Alptraum gegen den sie mit ihren Peitschen nichts anstellen konnten, weil er in einer Alternativwelt stattfand und trotzdem ihre Welt mit einem Schlag zerstört hat. Der Alptraum hieß "Symphony of the Night".

Lange bevor Film und Fernsehen den freundlichen Vampir als neue Cash Cow entdeckt haben, schwärmten die Emos unter den Videospielern vom bleichen und androgynen Alucard, der mit einfallslosem bis fehlenden Leveldesign und spielverwässernden Rollenspielelementen den Weg des zukünftigen Castlevania wies. Eine Reihe weiterer Castlevania-Helden, die auf dem Papier weniger vampirisch sind aber genauso bleich wie ein Vampir aussehen, führen uns zu Shanoa, die überraschenderweise bleich wie der Mond ist, keine Gefühle empfinden kann aber kein Vampir ist. Yeah!

Your love is like no other...

Die Geschichte von Order of Ecclesia ist vorhersehbar und die Dialoge amateurhaft. Die Grafik ist OK und die Animationen gerade noch so im Gegensatz zu Portrait of Ruin, das ich allein wegen der katastrophalen Animationen nicht gekauft habe. Die Musik ist komischerweise schwach und verhält sich zu anderen Castlevanias wie Starfox 64 zu Starfox. Das Leveldesign kommt von allen anderen Castlevanias Symphony of the Night am nächsten, indem es sich ständig wiederholt, nie Geschicklichkeit verlangt und sich nicht zu schade ist, einem mehrmals einen halben Kilometer bestehend aus Nichts vorzusetzen. Damit meine ich, daß es einen geraden Boden ohne besonderen Eigenschaften hat und keine Plattformen oder sonst was. Man läuft einfach 5 min lang vorwärts und haut manchmal auf die Angriffstaste.

In Order of Ecclesia ist es das erste Mal seit Rollenspielelemente in Castlevania existieren, daß sich die Entwickler die Mühe gemacht haben, den Spieler nicht zuviel Geld zu geben, mit dem er haufenweise Heilgegenstände kaufen kann. Es ist das erste Mal, daß man sich tatsächlich mit der Spielmechanik auseinander setzen muß und plötzlich fallen einem 5 andere Sachen unangenehm auf, um die sich Entwickler besser gekümmert hätten. Die Speicherpunkte sind teilweise so weit von dem Punkt, wo man öfter stirbt, entfernt, daß einem Tränen in die Augen kommen. 4/5 des Waffenarsenals ist nutzlos. Sobald man die Projektilmagien hat, die fast den ganzen Bildschirm bedecken oder selbst den Feind suchen und die sich als Standardwaffen ausgeben, gibt es keinen Grund auf Schwerter, Äxte und wasweißich noch umzusteigen. Bei den Standardgegnern braucht man keine Geschicklichkeit, sondern die Waffe, die 3 Mal soviel abzieht wie andere, weil sie das richtige Element hat und von einem Abstand treffen kann, von dem der Gegner keine Chance hat. Als ich vorhin sagte, daß man sich mit der Spielmechanik auseinandersetzen muß, dann meinte ich folgendes Vorgehen:

- Neuer Gegner taucht auf.
- Man probiert alle Projektilwaffen durch, bis man eine findet die deutlich mehr Energie abzieht als die anderen.
- Man wechselt in Zukunft, jedesmal wenn der Gegner auftaucht, auf die entsprechende Waffe. Wenn die Waffe sich nicht in den drei verhältnismäßig leicht zugreifbaren Slots befindet, die komischerweise mit einer Tastenkombination statt einer einzigen Taste gewählt werden, dann muß man in ein dreifach verschachteltes Menü einsteigen und die Waffe zweimal ändern (einmal für jede Hand).

Resultat: Spaß!

...I want when we're together.

Wer will schon ununterbrochen ein Actionspiel spielen, wenn er alle paar Minuten dazu gezwungen werden kann, Menüs zu navigieren? Wenn wir schon bei Listen sind, hier sind die RPG-Castlevanias nach Qualität geordnet:

1. Dawn of Sorrow
2. Aria of Sorrow
3. Egal, weil der ganze Rest eure Zeit nicht wert ist.

Jemand, der die "Sorrows" spielen will, sollte mit Aria anfangen, weil das zuerst erschienen ist, ein GBA statt ein DS Spiel ist und man kein "Downgrade" mitmacht, wenn man von einem auf das andere Spiel umsteigt.

Außerdem muß der Begriff "Metroidvania" sterben, weil es beleidigend für ein paar der besten Action-Adventures, die es gibt, ist. Metroid hat keine Erfahrungspunkte, jeder neue Gegenstand erweitert die Interaktionsmöglichkeiten mit Umgebung und Feinden und es braucht keine verf...logene(?) Menüs.

Ich habe fertig.

Sonntag, 12. September 2010

Cloudy with a chance of meatballs

...ist sehr unterhaltsam. Die einzige, große Schwäche des Films ist, daß der große Bogen, den die Geschichte beschreibt, vorhersehbar und disneymäßig ist. Das ganze drumherum ist dennoch gut gemacht. Der Film ist schnell, modern, albern, boshaft, übertrieben und hat Mr. T drin. Mein zweitliebster 3D-Animationsfilm nach The Incredibles.

There will be meatballs.

Donnerstag, 9. September 2010

Bayonetta

"Wenn ich God of War kaufe, weil es flüssig läuft (nicht Teil 3) und weil es spielerisch ordentlich ist, obwohl seine Ästhetik und seine Dialoge für den Spieler beleidigend sind, dann kann ich dasselbe mit Bayonetta machen" habe ich mir gedacht. Da der Preis auf ungefähr 17€ gefallen ist, hatte ich nicht ein allzu schlechtes Gewissen.

Ich habe inzwischen anderthalb Kapitel gespielt. In der ersten Kapitelauswertung stand, daß ich knappe 6 Minuten dafür gebraucht habe, beim speichern stand, daß ich 48 Minuten im Spiel verbracht habe. Vermutlich muß man zusätzlich noch 5-10 Minuten abziehen, weil die Zeit, die ich im Tutorial verbracht habe, nicht in der Spielzeit miteingerechnet wird. Darin habe ich wiederholt versucht, ein paar Moves auszuführen, die angezeigt aber noch nicht freigeschaltet wurden.

Also 5 Minuten gespielt und 30 Minuten Videos angeschaut, die von der Bildqualität her abgefilmte Kopien von Kinofilmen unterbieten. Reife Leistung!

Montag, 6. September 2010

Shank

...kriegt die Basics richtig hin. Es läuft mit 60 FPS, die Steuerung fühlt sich richtig an, die Interaktion zwischen Spieler und Gegner auch. Ob das Spiel tatsächlich richtig gut ist, weiß man aber erst, wenn der Spieler gefordert wird und jeder Aspekt der Spielmechanik zum tragen kommt. Das tut sie in der Demo noch nicht. Deswegen kann ich nicht sagen, ob das Zusammenspiel von Blocken, Ausweichen und Angreifen was taugt. Ich habe zum Beispiel nicht herausgefunden, wie man im Endgegnerkampf den Charge-Move ausweicht.

Ein weiterer Beweis, daß Flash eine Krankheit ist.

"Why TF braucht der Rotz 2GB auf der Platte?" habe ich gedacht, als ich den Download angestoßen habe. Die Antwort: weil Shank haufenweise Videos abspielt, als Attract-Sequence, Credits, Intro, Zwischensequenzen, Finishing-Moves...ARGH! Davon abgesehen, daß die Videos überflüssig sind und keine Rücksicht auf Leute nehmen, die 12GB Festplatten haben, sind sie superhäßlich gezeichnet und animiert. Das Ausmaß an Details und die Erstellung von Animationen durch rotieren von einmal gezeichneten Gliedmaßen sind gerade noch OK für kleine Figuren, die ausschließlich von der Seite zu sehen sind, aber bildschirmfüllend dargestellt treten sie den Spieler in die Fresse mit dem Stiefel der Erkenntnis, daß Animationskünstler aus der Flash-Ecke nochmal in die Schule müssen. Und zwar in die Schule von klassischen Animationskünstlern so wie die von Earthworm Jim.

Freitag, 3. September 2010

Neuer Xbox-Controller

Feast your eyes on the new controller! War das richtig?

Und damit sind alle Button-Anzeigen in Xbox360-Spielen falsch, weil die Farben nicht mehr stimmen. Kommt besonders gut, wenn QTEs keine Positionierung der Buttons mitangeben. Ein Geniestreich!

Donnerstag, 2. September 2010

Monday Night Combat

...ist meines Wissens das erste Unreal Engine 3 Spiel auf Konsolen, das größtenteils mit 60 FPS läuft. Bisher wußte ich nicht, daß das überhaupt geht.

Bang bang! My baby shot me down.

Monday Night Combat ist eine Mischung des Horde-Modus aus Gears of War 2 und eines Tower Defense Spiels. Es spielt sich wie ein 3rd Person Shooter, in dem man zusätzlich Verteidigungstürme aufbauen kann, die selbständig schießen. Es hat hohe Wertungen erhalten und ich schließe nicht aus, daß es gut ist, nur mag ich den Look nicht. Es sieht wie eine schwache Imitation des Team Fortress 2 Designs aus. Und obwohl eine von oben Perspektive mit entsprechender Steuerung in downloadbaren Spielen ausgelutscht sein dürfte, würde es bei dieser Art Spiel viel übersichtlicher sein, weil man sehr viele Dinge gleichzeitig verfolgen muß. Und weil ich das muß und mir das Spiel nicht die beste Möglichkeit dafür bietet, fühle ich mich in solchen Situationen gestresst statt gefordert.